Schutz von Menschen und deren Gesundheit: Für die Gesundheit der Anwohner, gegen schädliche Strahlung und für sichere Mindestabstände zur 380kV Höchstspannungsleitung
Menschenschutz
Menschenschutz in Leeden Unser Einsatz für eine sichere Zukunft
Als Bürgerinitiative „Leeden Lebt“ setzen wir uns für den Menschenschutz in unserer Region ein. Die geplante 380kV Höchstspannungs-Freileitung durch unser Wohngebiet stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Anwohner dar.
In unserer Initiative setzen wir uns entschieden für den Schutz der Gesundheit der Anwohner ein. Gesundheitliche Bedenken sind für uns ein zentrales Thema. Studien zeigen, dass Hochspannungsleitungen mit einem erhöhten Risiko gesundheitlicher Probleme, insbesondere für Kinder und ältere Menschen, in Verbindung gebracht werden. Die geplante 380kV Höchstspannungsleitung (Amprion Projekt 89 Westerkappeln – Gersteinwerk) bringt erhebliche Risiken durch schädliche Strahlung mit sich, die insbesondere in unmittelbarer Nähe zu Wohngebieten auftreten können. Elektromagnetische Felder können negative Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Anwohner haben.
Leider ist die Forschung in diesem Bereich bisher unzureichend, und es gibt weder ausreichende Beweise für noch gegen die Risiken. Die Politik nutzt dies häufig als Argument gegen die Einhaltung von Mindestabständen. Als Bürger fordern wir jedoch, dass vor Entscheidungen, die unsere Gesundheit gefährden könnten, entweder der Gegenbeweis erbracht wird oder angemessene Sicherheitsabstände sowie Erdverkabelungen umgesetzt werden.
Daher fordern wir umfassende Untersuchungen der gesundheitlichen Risiken, die mit der geplanten Freileitung verbunden sind. Zudem verlangen wir die Einhaltung von angemessenen Mindestabständen, um die potenziellen Gefahren für die Bevölkerung zu minimieren und ein sicheres Lebensumfeld für alle zu gewährleisten. Gemeinsam wollen wir eine Lösung finden, die sowohl die gesundheitlichen Belange der Anwohner respektiert als auch eine verträgliche Energiewende ermöglicht.
Darüber hinaus hat die Übertragung von Strom über Freileitungen direkte Auswirkungen auf unsere Lebensqualität und unseren Lebensraum. Menschen und Natur sind nicht voneinander zu trennen und für uns gilt: Naturschutz ist Menschenschutz. Sichtbare Masten und Leitungen beeinträchtigen nicht nur das Landschaftsbild, sondern mindern auch den Erholungswert unserer Umgebung. Im Gegensatz dazu könnte eine Erdverkabelung nicht nur die Ästhetik bewahren, sondern auch den Natur- und Landschaftsschutz unterstützen.
Wir sind uns bewusst, dass die geplante Freileitung nicht nur Einzelne betrifft; sie hat Auswirkungen auf die gesamte Gemeinschaft. Daher stehen wir zusammen, um unsere Stimme zu erheben und für unsere Rechte einzutreten. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich aktiv an unserer Initiative zu beteiligen und sich für den Menschenschutz einzusetzen.
Ein zentraler Punkt unserer Forderungen ist die Erdverkabelung. Wir sind überzeugt, dass diese eine technisch machbare und sichere Alternative zur geplanten Freileitung darstellt. In anderen Regionen wurde bereits erfolgreich auf diese Technik umgestellt, und wir fordern die Verantwortlichen auf, diese Option ernsthaft zu prüfen und die Interessen der Menschen in den Mittelpunkt der Planungen zu stellen.
Unser Ziel ist klar: Der Schutz von Mensch und Natur in ihrer Gemeinschaft muss oberste Priorität haben. Wir fordern eine Entscheidung, die die Gesundheit, Lebensqualität und Umwelt der Menschen in unserer Region respektiert. Gemeinsam möchten wir dafür sorgen, dass die Erdverkabelung anstelle der geplanten Freileitung Realität wird.